Das System

Mit seiner Vielfalt an Farben, Formaten und Oberflächen gewährt KeraTwin® dem Architekten ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit. Und weil unterschiedliche Befestigungen für Flexibilität in technisch-konstruktiver Hinsicht sorgen, bietet das System für jede Herausforderung die passende Lösung, auch auf schwierigen Untergründen.

Als Fassadensystem mit der größten Farbvielfalt versetzt KeraTwin® jeden Architekten in die Lage, seine gestalterischen Vorstellungen umsetzen zu können. So stehen neben dem Farbenkanon „SpectraView“ mit neun harmonisch abgestimmten Farbfamilien plus Kontrastfarben auch die Farbsysteme „Natura unglasiert“, „Design unglasiert“ und „Design glasiert“ zur Verfügung.

Auf Wunsch werden die Platten auch mit Profilierungen geliefert, die durch ihre plastische Struktur großflächige Fassaden auflockern und den Charakter eines ganzen Gebäudes prägen können. Die Fugen sind so ausgebildet, dass die Konstruktion optimal vor Schlagregen geschützt wird. Mit ihrem relativ geringen Gewicht von 32 kg/m² sind die Platten einfach zu transportieren und zu montieren.

Wesentliche Unterschiede zwischen den KeraTwin®-System-varianten bestehen in der Art der Befestigung, deren Wahl von den Anforderungen des konkreten Projekts abhängt. So bietet das vertikale Systemprofil K20 große Gestaltungsfreiheit und umfangreiches Zubehör. Da die Platten nur in das Systemprofil eingehängt werden, ist zur Montage kein zusätzliches Werkzeug nötig. Noch schneller und rationeller gelingt die Verlegung mit dem innovativen T-Profil K20, das bei der Unterkonstruktion mit weniger Einzelkomponenten auskommt. Als Spezialist für die effiziente Montage auf schwierigen Untergründen, z. B. Wänden in Ständerbauweise, bewährt sich das vertikale Omegaprofil K20, während das Klammersystem K20 die Plattenmontage nicht nur in der Horizontalen und der Vertikalen, sondern auch an Decken ermöglicht. Erweiterte Möglichkeiten bietet die neue Systemvariante OmegaS: Damit lassen sich Großplatten bis zum Format 60 x 180 cm vertikal montieren. Ebenfalls neu ist die Systemvariante OmegaV für die Verlegung in beliebigen Verbänden.