WDVS: Ästhetische Keramik – hervorragende Energieeffizienz
Energiesparend, schalldämmend, witterungsbeständig und dauerhaft schön: Keramische Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) erfüllen alle Anforderungen an eine perfekte Gebäudehülle. Dabei erweist sich der keramische Belag nicht nur als langlebig und farbecht; Die große Auswahl an Formaten, Oberflächen und Farben bietet zugleich enorme gestalterische Möglichkeiten. Sonderfertigungen, eine Stärke von AGROB BUCHTAL, eröffnen zusätzliche Freiheiten, wie die Referenzobjekte auf dieser Webseite zeigen.
Wärmedämmverbundsysteme aus drei Komponenten (Dämmschicht, Armierung, Oberbelag) sparen Heizkosten und sorgen im Sommer für Wärmeschutz. Dadurch tragen sie entscheidend dazu bei, die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) zu erfüllen. Neue Richtlinien zur Fassadendämmung werden die Bedeutung von WDVS in den nächsten Jahren noch steigern. Allerdings sollten nur zugelassene Systemkomponenten verwendet werden, zum Beispiel nicht brennbare Dämmsysteme mit Mineralwolle oder Steinwolle-Dämmplatten mit keramischem Oberbelag bei Hochhausfassaden und erhöhten Brandschutzanforderungen. Erhebliche Vorteile bieten WDVS-Fassaden auch nach Objektsanierungen: Die Vermietung wird vereinfacht und die dank Hytect-Veredelung wartungsarmen Fassaden verursachen nur minimale Unterhaltungskosten.
Systemaufbau
Das Wärmedämmverbundsystem besteht aus Dämmstoffplatten, die an dem Untergrund angedübelt und angeklebt sind. Darauf wird ein keramischer Belag auf einem mit Textilglas-Gittergewebe bewehrten Unterputz verklebt. Der Fugenanteil pro m² muss mindestens 6 % betragen. Der Verarbeitung dieses Systems ist die jeweilige allgemein bauaufsichtliche Zulassung zugrunde zu legen. Für die Anwendung Keramik auf Wärmedämmverbundsystem liegt ein Prüfzeugnis vor.
- Grundmauer
- Dämmplatte
- Verdübelung
- Verbundmörtel mit Armierungsgewebe
- Keramisches Belagsmaterial