Bild: | Adriano Faragulo |
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Stiftung Vivendra
Die vier volumetrisch feinsinnig errichteten Gebäudeteile A bis D wurden in der Übergangsphase von den 1960er zu den 1970er Jahren errichtet. Sie wiesen typische bauliche Merkmale der damaligen Zeit auf wie beispielsweise die Betonung der Horizontalen durch markant ausgebildete Fensterbänder oder zurückspringende Sockel sowie der Vertikalen in Form der Treppenhaus-„Scharten“ an den Stirnseiten. In den 1980 Jahren erfolgte dann eine erste eher provisorische Fassadensanierung: Als kleiner Beitrag zur Minderung energetischer Defizite wurde eine ca. 5 cm dicke (oder besser gesagt dünne) Steinwolldämmung angebracht und mit Faserzement-Platten bekleidet.
Um den unbefriedigenden Zustand zu ändern, begannen 2013 die Planungen für eine umfassende Fassadensanierung durch das renommierte Büro L3P Architekten (Regensberg bei Zürich) unter Federführung von Dipl.-Ing. Arch. FH Mareike Beumer. Dieser fundierten Planung folgend, wurden dann von Herbst 2015 bis Sommer 2016 die Fassaden von drei (zuerst Haus C, dann B, dann A) der insgesamt vier Gebäude von Grund auf generalsaniert. Haus D folgt zu einem späteren, noch zu definierenden Zeitpunkt, da dort vorher noch umfassende Maßnahmen im Innenbereich durchgeführt und weitere Details abgeklärt werden müssen.