Bild: | Jochen Stüber |
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Integratives Bauprojekt am ehemaligen Blumengross-markt
Die Montage der Fassadenkeramik erfolgte mit Verlegemörtel im „Buttering-Floating-Verfahren“, also mit Auftrag sowohl auf der armierten Unterputzschicht des WDVS als auch auf der Keramikrückseite. Der bei WDVS-Fassaden nötige Fugenanteil zur Gewährleistung einer ausreichenden Dampfdiffusion wurde dank der kleinformatigen Elemente mühelos erreicht. Zahlreiche Modellstudien der Architekten bildeten den Ausgangspunkt für die letztendlich gewählte Verwendung und Anordnung der Keramikelemente. Deren Materialstärke wurde vom Hersteller so austariert, dass die Stabilität gewährleistet ist und gleichzeitig eine unzulässig hohe Flächenlast vermieden wird. Demnach handelt es sich um eine gestalterische und technische Maßanfertigung, die aber dennoch den finanziellen Rahmen nicht sprengte. Hinsichtlich des Grundmaterials, der Glasur und der Farbe entsprechen die für die Fassade des IBeB eingesetzten Keramikelemente den zweidimensional-flachen Fliesen der Serie Craft.