Bild: | Agrob Buchtal GmbH / Jochen Stüber |
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Eine facetten-reiche Keramik-fassade
Ins Auge fällt die ockergelbe Keramikfassade, die sich durch ihren unaufdringlichen Glanz schon von weitem klar von den Putzfassaden der Nachbarhäuser abhebt. Wer sich dem Fritz Tower von der Lehrter Straße über den Quartiersplatz nähert, erlebt ein schlankes Hochhaus, das sich mit elegant um die Ecke geführten Fenstern und alle zwei Geschosse wiederholten horizontalen Blechstreifen gleichmäßig in die Höhe entwickelt. „Im angenehmen Kontrast zu diesem Gleichmaß stehen die unregelmäßigen Lichtreflexionen, die der homogenen Gebäudehülle je nach Standpunkt, Lichteinfall und Tageszeit ein immer wieder anderes Erscheinungsbild verleihen“, erläutert Louisa Hutton.
Eine gewisse Leichtigkeit erhält die Fassade auch durch die vielen kurzen weißen Streifen, die sich im Sockelbereich zu langen vertikalen Linien verdichten und so dazu beitragen, das Hochhaus ganz ohne Materialwechsel optisch im Boden zu verankern.