Bild: | Jochen Stüber |
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Integratives Bauprojekt am ehemaligen Blumengross-markt
Nicht zuletzt dank dieses zukunftsweisenden Modells gelang es, ein Haus zu bauen, das bei maximal möglicher Auslegung des Bebauungsplans gleichsam eine Stadt in der Stadt bildet. Ein Blick in die Wohnungen, Ateliers und Erschließungswege zeigt, dass im IBeB vor allem rohe Sichtbeton-, Metall- und Holzoberflächen das Bild prägen. Diese Materialien sorgen für einen unmittelbaren, authentischen Raumeindruck, vor dessen Hintergrund sich die zahlreichen Wohn- und Arbeitsvorstellungen der Nutzer umso besser entfalten können. Für die Gebäudehülle suchten die Architekten nach einem Baustoff, der nicht nur ebenso robust, handwerklich und natürlich elegant wirkt, sondern zugleich der besonderen Lage des Gebäudes gerecht werden sollte. Die zur Bekleidung der mineralischen WDVS-Fassade eingesetzten 157 x 158 mm großen Keramikelemente entsprechen in vielerlei Hinsicht den Entwurfsvorstellungen der Architekten.